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Ingenieurbau

Arbeiten an Steifenlage B der Frankfurter U5 5 Wochen früher als geplant abgeschlossen

Frankfurt, / Ingenieurbau

Ein wichtiger Zwischenmeilenstein beim Ausbau der U-Bahn-Linie U5 ins Frankfurter Europaviertel ist erreicht: Der Rückbau der Steifenlage B wurde erfolgreich und ganze fünf Wochen früher als geplant abgeschlossen. Damit rückt die Fertigstellung des Rohbaus der neuen Station einen entscheidenden Schritt näher.

Die Aufnahme zeigt eine große Baugrube, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Rohbaus befindet. Mehrere Ebenen sind bereits durch massive Betonwände und Zwischendecken strukturiert. Auffällig sind die zahlreichen Bewehrungsstäbe, die aus den Wänden herausragen und auf bevorstehende Betonarbeiten hinweisen. Auf der rechten Seite befindet sich eine gelbe Schalungsfläche, die für die nächste Bauphase vorbereitet wurde. Links im Bild ist ein mehrstöckiges Gerüst installiert, das den Zugang zu den unterschiedlichen Ebenen ermöglicht. Am Boden liegen verschiedene Baumaterialien wie Stahlträger und Holzbohlen, ergänzt durch Maschinen und Werkzeuge, die für den weiteren Bauablauf benötigt werden. Sicherheitsmaßnahmen sind ebenfalls erkennbar: Am oberen Rand der Baugrube sind Schutzgeländer angebracht, um Abstürze zu verhindern.
© PORR
Der Rückbau der Steifenlage B wurde fünf Wochen vor Plan abgeschlossen.

Mitte Juni 2025 startete der Rückbau der Steifenlage B zunächst mit zwei Seilsägen. Im Verlauf der Arbeiten wurde die Kapazität sukzessive auf bis zu fünf Seilsägen erhöht. Der letzte Schnitt erfolgte am 27. Oktober, der Abtransport der herausgeschnittenen Blöcke wurde noch in derselben Woche abgeschlossen.

Zwischenmeilenstein deutlich vor Termin erreicht

Der Abschluss der Arbeiten war ursprünglich für den 6. Dezember 2025 vorgesehen – dank der hohen Leistungsfähigkeit des Projektteams vom PORR Ingenieurbau konnte das Ziel bereits fünf Wochen vor dem geplanten Termin realisiert werden.

Fortschritte beim Stationsbau

Parallel dazu nimmt die neue Station des U-Bahn-Netzes immer mehr Gestalt an: Die ersten vier Abschnitte der 2,30 Meter starken Stationsdecke sind bereits betoniert. Insgesamt sind 16 Abschnitte vorgesehen, deren Fertigstellung bis zum späten Frühjahr 2026 geplant ist.

Das Schwerlast-Traggerüst, das aktuell das Eigengewicht der Stationsdecke trägt, wiegt über 1.000 Tonnen. Nach ausreichender Erhärtung der Decke können Traggerüst und Umsteifungsebene zurückgebaut werden. Anschließend wird die Baugrube ab kommendem Frühjahr schrittweise von Ost nach West verfüllt.

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

Sarah Render

Unternehmenskommunikation / Deutschland
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