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Tunnelbau

Durchschlag zum Hauptstollen erfolgreich vollzogen

Forbach , / Tunnelbau

Forbach, 29. September 2025 – Der Umbau des Rudolf-Fettweis-Werks (RFW) in Forbach zu einem modernen Pumpspeicherkraftwerk schreitet zĂŒgig voran. Seit Anfang 2024 modernisiert der PORR Tunnelbau im Auftrag der EnBW Energie Baden-WĂŒrttemberg AG das Werk mit dem Ziel, einen zentralen Beitrag zur Energiewende und zur NetzstabilitĂ€t in Baden-WĂŒrttemberg zu leisten.

Zwei Bauarbeiter reichen sich die Hand vor einem frisch durchbrochenen Tunnelabschnitt – Symbol fĂŒr erfolgreichen Durchbruch im Tunnelbau
© PORR
Der Durchschlag des 1.010 Meter langen Hauptstollens zwischen Kavernenwasserspeicher und Auslaufbauwerk markiert einen Meilenstein fĂŒr das Pumpspeicherkraftwerk in Forbach.

Im August erzielte das Team des PORR Tunnelbaus bedeutende Fortschritte in Forbach. Nachdem Mitte des Monats bereits der Durchschlag von der Kaverne in den Unterwasserstollen Schwarzenbach einen weiteren Schritt markierte, begannen nur wenige Tage spĂ€ter die die Raiseboring-Arbeiten am Murgschacht. Myriam Scharer, Teamassistentin im Leistungsbereich Tunnelbau, konnte fĂŒr diesen Abschnitt als Tunnelpatin gewonnen werden. Die Arbeiten konnten nach nicht einmal drei Wochen abgeschlossen werden.

Fortschritte in der Kaverne

Parallel dazu laufen die Arbeiten in der Kaverne. Seit Anfang September werden dort Betonarbeiten durchgefĂŒhrt. Ein weiterer Höhepunkt folgte Mitte September: Der Durchschlag des Hauptstollens zwischen dem Kavernenwasserspeicher und dem Auslaufbauwerk wurde erfolgreich vollzogen. Mit einer LĂ€nge von 1.010 Metern ist dies der lĂ€ngste Stollen des Projekts – sein Durchschlag markiert einen symboltrĂ€chtigen Moment im Gesamtvorhaben. Bis Ende September soll zudem der Ausbruch in der Kaverne vollstĂ€ndig abgeschlossen sein.
Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten liegt das Projekt weiterhin im Zeitplan. Ab 2027 wird das neue Pumpspeicherkraftwerk einen entscheidenden Beitrag zur flexiblen Stromversorgung und zur StabilitĂ€t des Stromnetzes leisten und ein starkes Signal fĂŒr die Energiezukunft Baden-WĂŒrttembergs setzen.

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Sarah Render

Unternehmenskommunikation / Deutschland
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