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Spezialtiefbau

PORR Spezialtiefbau gestaltet die neue Fehmarnsundquerung mit

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Der PORR Spezialtiefbau ist Teil der ARGE Züblin–PORR–Implenia und übernimmt eine zentrale Rolle bei der Realisierung der neuen Fehmarnsundquerung. Das Projekt im Auftrag von DB InfraGO und DEGES ersetzt die bestehende Fehmarnsundbrücke, die den zukünftigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gerecht wird. Damit bildet es einen wesentlichen Bestandteil der deutschen Schienenanbindung an die feste Fehmarnbeltquerung.

Gruppenfoto.
© DB
DB InfraGO AG und DEGES setzen auf ein Partnering-Modell: Bauunternehmen und Vorhabenträger arbeiten bereits früh eng zusammen.

Der kombinierte Absenktunnel unter dem Fehmarnsund wird rund 2,2 Kilometer lang sein und vier Fahrstreifen für den Straßenverkehr sowie zwei Gleise für die Bahn aufnehmen. Damit entsteht eine leistungsfähige Verbindung zwischen der Insel Fehmarn und dem ostholsteinischen Festland. Die bestehende Brücke bleibt erhalten und wird für den langsamen Verkehr ertüchtigt.

Partnerschaftliches Modell für effiziente Umsetzung

Die DB InfraGO AG und die DEGES setzen auf ein innovatives Partnering-Modell: Im Rahmen eines Mehrparteienvertrags arbeiten Bauunternehmen und Vorhabenträger bereits in der frühen Projektphase eng zusammen. Ziel ist eine integrierte Projektabwicklung mit nahtlosem Übergang von Planung zu Bauausführung.

Der PORR Spezialtiefbau wird im Rahmen der ARGE die Spezialtiefbauarbeiten für die Tunnel- und Trogstrecken, Dockbaugruben inklusive Docktor sowie Bodenverbesserungsmaßnahmen ausführen. Diese Leistungen sind Teil des Vergabepakets VP 6 SPT. Der Baustart für die Spezialtiefbauarbeiten ist für 2027 vorgesehen – sie zählen zu den ersten Gewerken der Bauphase.

Die neue Querung ist ein Schlüsselprojekt für die europäische Verkehrsinfrastruktur und wird durch EU-, Bundes- und Landesmittel finanziert. Sie erfüllt höchste Anforderungen an Sicherheit und Leistungsfähigkeit und berücksichtigt zugleich die landschaftlichen Belange der Region.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnern einen Beitrag zu diesem bedeutenden Infrastrukturprojekt zu leisten. Das Partnering-Modell ermöglicht uns einen nahtlosen Übergang von der Planung in die Bauausführung und ist ein wegweisendes Modell für die Zukunft des Bauens“, sagt Markus Wenke, Technischer Regionalleiter PORR Spezialtiefbau.

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

Sarah Render

Unternehmenskommunikation / Deutschland
+49 89 71001-475
presse@porr.de